Über uns

Idee

Das Netzwerk Erzählcafé ist seit 2015 eine partizipative Plattform für Teilnehmende, Moderierende und Veranstalter*innen. Wir richten uns an Menschen, die die Kraft des Geschichtenerzählens schätzen. Sie ermöglichen den Austausch über Kultur-, Generationen- und Landesgrenzen hinweg und stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Wirkung

Erzählcafés wirken sich positiv auf die psychische Gesundheit der beteiligten Personen aus. Die Teilnahme stärkt Lebenskompetenzen, gibt Raum zur Selbstreflexion, fördert soziale Teilhabe und trägt zur Integration bei. Dies hat eine externe Evaluation (2022) des Netzwerks Erzählcafé gezeigt. Der Verein ist Mitglied beim Netzwerk Psychische Gesundheit Schweiz und wird von Gesundheitsförderung Schweiz unterstützt.

Entstehung

Das Netzwerk Erzählcafé wurde 2015 von der Fachhochschule Nordwestschweiz (Institut für Partizipation und Integration) und vom Migros-Kulturprozent (Direktion Gesellschaft & Kultur) initiiert.

Am 30. November 2022 wurde der Verein Netzwerk Erzählcafé gegründet. Er wird vom Migros-Kulturprozent, Gesundheitsförderung Schweiz und der Fachhochschule Nordwestschweiz getragen. Das Migros-Kulturprozent versteht dabei seine Rolle als Ermöglicher und Impulsgeber. Nach der Pilot- und Aufbauphase begleitet es das Netzwerk während der Transferphase (2023/2024) in eine eigenständige Struktur.

Trägerschaft

 

Das Migros-Kulturprozent unterstützt kulturelle und soziale Initiativen und bietet einer breiten Bevölkerung ein vielfältiges Angebot. Neben traditionsreichen Programmen setzt es gezielt Akzente zu zukunftsweisenden gesellschaftlichen Fragestellungen. Zum Migros-Kulturprozent gehören auch die Klubschule Migros, das Gottlieb Duttweiler Institut, das Migros Museum für Gegenwartskunst, die vier Parks im Grünen und die Monte-Generoso-Bahn. Insgesamt investiert das Migros-Kulturprozent jährlich über 140 Millionen Franken.

 

Gesundheitsförderung Schweiz ist eine Stiftung, die von Kantonen und Versicherern getragen wird. Mit gesetzlichem Auftrag initiiert, koordiniert und evaluiert sie Massnahmen zur Förderung der Gesundheit. Die Stiftung unterliegt der Kontrolle des Bundes. Oberstes Entscheidungsorgan ist der Stiftungsrat. Jede Person in der Schweiz leistet einen monatlichen Beitrag von 40 Rappen zugunsten von Gesundheitsförderung Schweiz, der von den Krankenversicherern eingezogen wird.

 

Das Institut für Integration und Partizipation an der Hochschule für Soziale Arbeit (FHNW) befasst sich mit Menschen, die aufgrund sozialer Benachteiligung in der selbstbestimmten Lebensführung eingeschränkt sind. In fünf thematischen Schwerpunkten wird analysiert, wie man diesen Menschen helfen kann, sich in die Gesellschaft zu integrieren. Das Institut forscht, lehrt, führt Praxisprojekte durch und bietet Weiterbildungen an.